Unternehmen stehen heute in der Pflicht, Umweltaspekte in Produkt- und Markenentscheidungen zu verankern. Während der EU Green Deal und die CSRD Vorgaben geben, bevorzugen Kund:innen zunehmend nachhaltige Marken. Beides zeigt: Nachhaltigkeit gewinnt auf unterschiedlichen Ebenen zunehmend an Bedeutung.
Viele Corporate-Design-Teams arbeiten nach festgelegten Guidelines – von Lieferantenbeziehungen bis zu etablierten Materialprozessen. Dadurch entstehen Pfadabhängigkeiten, die verhindern, dass nachhaltige Konzepte frühzeitig umgesetzt werden. Häufig werden ökologische Aspekte erst in der späteren Phase geprüft, wenn Materialentscheidungen bereits gefallen sind.
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Durch Circular Design soll Abfall an der Quelle zu vermieden werden, indem Unternehmen von Anfang an einen geschlossenen Materialkreislauf planen. Schon in der Konzeptphase werden Materialwahl und Produktnutzung so gestaltet, dass Recycling und eine energiesparende Produktion möglich sind.
Studien zeigen, dass die entscheidenden Umweltauswirkungen eines Produkts bereits im Designstadium festgelegt werden: Früh getroffene Designentscheidungen beeinflussen maßgeblich den CO₂-Fußabdruck, den Materialverbrauch und das spätere Lebensende eines Produkts. Werden ökologische Hebel in dieser frühen Phase nicht genutzt, entsteht später unnötiger Abfall und kostenintensive Nachbesserungen.
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der gesamten Wertschöpfungskette, da Konsument:innen vermehrt umweltfreundliche Materialien bevorzugen und Unternehmen ohne nachhaltige Designstrategie Marktanteile verlieren.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entwickelt IFID angepasste Nachhaltigkeitsservices: Fachkompetenz wird mit praxisnahen Methoden kombiniert und unterstützt so Corporate-Design-Teams dabei, Nachhaltigkeit effektiv und schnell in ihre Prozesse zu integrieren.
IFID arbeitet branchenübergreifend und bringt Verfahren aus Technologie und Industriedesign zusammen. Durch den Austausch verschiedener Branchen werden innovative Material- und Verfahrenskonzepte in Corporate-Design-Teams integriert. Mithilfe von Anwendungen wie Life-Cycle-Assessment-Software und umfangreichen Materialdatenbanken können bereits in frühen Entwicklungsphasen CO₂-Bilanzen berechnet und Materialempfehlungen für Unternehmen ausgesprochen werden.
Eine Analyse aktueller Trends sorgt dafür, dass unter anderem Patente und regulatorische Entwicklungen beobachtet werden. Dadurch können Kund:innen ihre Designstrategien flexibel und zeitnah an neue Vorgaben wie etwa das EU PFAS-Verbot anpassen.
Darüber hinaus begleitet IFID als Impulsgeber den Abgleich und die Zusammenarbeit relevanter Stakeholder und trägt dazu bei, nachhaltige Leitlinien zügig und wirkungsvoll in die internen Abläufe von Unternehmen zu integrieren.
Unternehmen können in Arbeitsphasen gemeinsam mit IFID relevante Schnittstellen betrachten, nachhaltige Innovationen im Corporate Design initiieren und das Projekt nach Ökodesign-Kriterien überarbeiten. Dazu werden Bestandsaufnahmen durchgeführt, um die Auswirkungen auf Umwelt und Nachhaltigkeit zu erfassen.
Das Team informiert sich über neue Materialien, Innovationen und Richtlinien, so entsteht ein Ideenkatalog, der anschaulich macht, wie nachhaltiges Design in unterschiedlichen Branchen umgesetzt werden kann.
IFID unterstützt beim Erstellen einer interaktiven Übersicht, mit Umweltkennzahlen wie CO₂-Emissionen und markenbezogene Entwicklungen. Dadurch werden Zusammenhänge und Fortschritte transparent und übersichtlich abgebildet und für alle Beteiligten verständlich.
Zusätzlich wird der Wissenstransfer gefördert, indem individuelle Leitfäden für nachhaltiges Arbeiten entwickelt werden. Darüber hinaus arbeiten interne Designer:innen der Firmen mit den IFID-Teams zusammen, um neue Ansätze und Methoden direkt in der Praxis kennenzulernen und umzusetzen.