In der Hardware-Entwicklung stehen Unternehmen unter starkem Zeit- und Kostendruck. Besonders kritisch sind die frühen Explorationsphasen, in denen neue Materialkombinationen, Fertigungskonzepte und physische Prototypen erprobt werden. Fehlen diese gründlichen Grundlagenforschungen, führt das oft zu teuren Design-Iterationen, unerwarteten Produktionsausfällen und deutlich erhöhten Stückkosten.
Studien zeigen, dass 70 % der Hardware-Projekte mit unzureichender Vorfeldforschung teure Nachbesserungen erfordern (BCG, 2024). Beispiele für erfolgreiche Maßnahmen sind etwa früh integrierte Designmethoden wie Rapid Prototyping mit 3D-Druck und modulare Testaufbauten, die die Anzahl der Iterationen um bis zu 40 % reduzieren können (McKinsey, 2023). Hierzu zählt beispielsweise auch der Einsatz visueller Sensor-Simulationsmodelle: Sie helfen, komplexe Elektroniklayouts verständlich darzustellen und mögliche Fertigungsfehler frühzeitig zu erkennen.
IFID begleitet Hardware-Teams mit einem interdisziplinären und praxisorientierten Ansatz. In speziell konzipierten Workshops arbeiten Ingenieure, Designer und Produktionsplaner eng zusammen, um gemeinsam Materialversuche, Fertigungskonzepte und erste 3D-Prototypen zu entwickeln und zu validieren.
Dieses Co-Creation-Format fördert den direkten Austausch und ermöglicht es, Anforderungen frühzeitig abzugleichen und realistische Fertigungskriterien zu definieren. Durch die Entwicklung physischer Modelle unterstützt IFID Unternehmen dabei, Entwicklungsrisiken zu minimieren, Innovationszyklen zu verkürzen und kostspielige Fehler zu vermeiden.