Obwohl Unternehmen weltweit massiv in Künstliche Intelligenz investieren, bleibt der erhoffte Erfolg oft aus: Ein Großteil der KI-Projekte scheitern, weil sie von den Nutzer:innen nicht angenommen werden.
Die Gründe sind vielfältig: Es fehlen klar definierte Use-Cases, das Vertrauen in die Technologie ist gering oder der konkrete Nutzen im Arbeitsalltag bleibt unklar. Viele Projekte werden als reiner Technologie-Push umgesetzt, ohne die tatsächlichen Bedürfnisse der Anwender:innen zu berücksichtigen. Das führt dazu, dass KI-Lösungen im Unternehmen nicht genutzt oder sogar abgelehnt werden.
Designer:innen nehmen eine zentrale Rolle als Vermittler:innen zwischen Künstlicher Intelligenz und Nutzer:innen ein.
Sie analysieren spezifische Nutzeranforderungen, strukturieren und moderieren interdisziplinäre Workshops und transferieren komplexe, technische sowie geschäftliche Anforderungen in klar verständliche, nutzerzentrierte Designlösungen.
Designer:innen verhindern somit, dass KI-Initiativen an Relevanz verlieren. Sie transformieren abstrakte Technologien in praxistaugliche, anwenderorientierte Lösungen, die konsequent auf die Bedürfnisse der Anwender:innen ausgerichtet sind.
Studien und Best Practices zeigen, wie wichtig ein menschenzentrierter Ansatz für den Erfolg von KI-Projekten ist.
Methoden wie Explainability, Bias-Audits und Rapid Prototyping sorgen dafür, dass Prototypen schnell validiert und kontinuierlich verbessert werden können. Verständliche Interfaces und transparente Datennutzung sind entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer:innen zu gewinnen und die Akzeptanz zu steigern.
Unternehmen, die auf Human-Centered Design setzen, erzielen höhere Adoption-Raten und einen besseren Return on Investment.